Veranstaltung: | Landesmitgliederversammlung Oktober 2024 |
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Tagesordnungspunkt: | 2 Anträge |
Antragsteller*in: | Michael Albert (LV Grüne Jugend Schleswig-Holstein) |
Status: | Eingereicht |
Antragshistorie: | Version 2 |
A1 neu: Echter Norden statt rechter Norden
Antragstext
Es ist 5 vor 1933, und rechtsextreme Parteien wie die AfD gewinnen an Zustimmung
und Macht.
Und das ist sehr erschreckend, denn die AfD ist nationalsozialistisch geprägt
und schürt nur Hass, Hetze, spaltet und wird von Putin gesponsert
Denn Deutschland ist ein demokratisches Land und lehnt Dexit, Diktatur und
Rassismus entschieden ab. Unser Ziel muss mindestens sein: AfD bei höchstens 4%
im echten Norden.
Allein können wir weniger erreichen als gemeinsam, besonders da wir als Grüne
Jugend dank Markus Söder, Friedrich Merz und Julian Reichelt für einige als
Gegner angesehen werden.
Der neue Landsvorstand soll sich nach eigenem Ermessen, etwa durch die Bildung
eines Arbeitsbereichs, dafür einsetzen mit
- Jusos (SPD)
- JuLis (FDP)
- Linksjugend ['solid] (DIE LINKE)
- JU (CDU)
- Der Gruppe um die ehemaligen Miglieder der GJ/Grünen "Zeit für was Neues"
- Gewerkschaften (wie DGB, VER.DI, etc.)
- Zeitungen und Journalisten (wie taz, campact, correctiv, shz, etc.)
- Firmen (wie der DB, EDEKA, REWE, Siemens, TCHIBO, etc.)
und weitere Antifaschist*innen einladen eine gemeinsame Kampagne namens „Echter
Norden statt rechter Norden“ zu starten.
Diese Kampagne soll die vorherrschende Kritik zu der sehr lauten Minderheit um
die AfD und rechtsextreme Parteien verdeutlichen und rechtsextremistische
Gedankenbilder besonders von jungen Menschen auflösen.
Die Strategie dabei soll sein
- Deutlich mehr Inhalte bei TikTok und anderen sozialen Medien zu posten.
- Demos gegen rechts zu planen und zu veranstalten.
- Projekte zur Demokratieförderung zu unterstützen.
- DieZusammenarbeit beim Wahlkampf zwischen demokratischen Parteien zu
stärken.
- Ursachen gemeinsam zu debattieren und zu bekämpfen.
- Und natürlich Zusammenarbeit und Aufklärung.
Diese Kampagne kann funktionieren! Bereits in Frankreich hat sich ein Bündnis
aus verschiedenen Parteien gegen einerechtsextremistische Partei durchgesetzt.
Also lasst uns gegen diese Partei kämpfen und unseren echten Norden nazifrei
halten!
Begründung
Quellen: